Zusammenfassung:

Die Sitzung behandelte verschiedene Aspekte der USM-Tools und deren Implementierung sowie die Herausforderungen im Service Management. Klaus Dörner stellte eine neue Funktion zur automatischen Freigabe von Teilnehmern im Warteraum vor und informierte über die Absagen von Edo Bezemer und Thomas Meier. Er erwähnte die Vorbereitung von Übersetzungsfragen und die Nutzung eines großen Excel-Dokuments von Jose Rivero als Repository für Workflows. Oliver König sprach über die Rückkehr der Mitarbeiter aus dem Urlaub und die bevorstehenden Entscheidungen zur IT Governance in seiner Organisation, während Peter Resch-Edermayr von einem gelösten technischen Problem berichtete, das ihm Zugang zu USM.tools verschaffte.

Peter Resch-Edermayr diskutierte die Möglichkeiten der USM-Tools als effektives Portfolio- und Servicekatalog-Tool und schlug die Integration von TBM-Standards vor, um die USM-Community zu unterstützen. Er betonte die Bedeutung der Standardisierung von Services und Workflows. Jan van Bon bestätigte, dass sie an der Automatisierung des Service Modell Canvas arbeiten und Pilotprojekte durchführen. Resch-Edermayr verwies auf die erfolgreiche Standardisierung öffentlicher Services durch DBM und sah in der Implementierung dieser Standards eine Erleichterung für die Service Management Community.

Ein zentrales Thema war der Mangel an jüngeren Fachkräften im Service Management. Resch-Edermayr äußerte Besorgnis über das Fehlen von 20- bis 30-jährigen Spezialisten und betonte die Notwendigkeit, USM voranzutreiben, um die jüngere Generation zu unterstützen. Er hob hervor, dass es viel vorgefertigtes Material gibt, das nur noch verbunden werden muss. Zudem wurden die Vorteile des USM-Tools als kostengünstige Lösung zur Zusammenführung von Wissen in Prozessen und Technologien diskutiert, wobei Klaus Dörner an der deutschen Übersetzung des Tools arbeitet.

Jan van Bon berichtete über Fortschritte im USM-Marketing und die Veröffentlichung einer neuen Version des USM-Buches in deutscher Sprache. Er äußerte Unzufriedenheit mit dem Begriff "Service-Request" und betonte die Notwendigkeit, einen neuen Begriff zu finden. Die Diskussion über Begriffsdefinitionen im Service Management führte zu einer Einigung über die Verwendung von "Rechenschaft" und "Zuständigkeit".

Die Teilnehmer erörterten auch die Unterschiede zwischen Rollen und Funktionen in Organisationen und die Notwendigkeit eines konkreten Fahrplans für die Implementierung der USM-Tools. Ein Termin für das nächste Treffen wurde festgelegt.

Kapitel & Themen:

Teilnehmerverwaltung und Updates zu USM.tools Klaus Dörner berichtete über die neue Funktion zur automatischen Freigabe von Teilnehmern im Warteraum und die Absagen von Edo Bezemer und Thomas Meier. Er kündigte an, dass er die Übersetzungsfragen für das Treffen mitgebracht hat und sprach über die Nutzung eines Excel-Dokuments als Repository für Workflows. Jan van Bon wurde gebeten, einen Link zu einem Video über die Nutzung von USM.tools zu senden.

USM-Tools und Standardisierung von Services Peter Resch-Edermayr betont die Notwendigkeit, die Verbindung zwischen Workflows und Services in den USM-Tools zu verbessern. Er sieht großes Potenzial in der Standardisierung von Delivery- und Infrastructure-Services, um die Effizienz in der USM-Community zu steigern. Jan van Bon unterstützt diese Idee und erwähnt, dass sie derzeit an Pilotprojekten arbeiten.

Diskussion über den Nachwuchs im Service Management In der Diskussion äußert Peter Resch-Edermayr Besorgnis über den fehlenden Nachwuchs im Service Management und fragt, wer nach der aktuellen Generation kommt. Jan van Bon und Klaus Dörner unterstützen diese Sichtweise und betonen, dass die meisten Teilnehmer im Forum älter sind. Resch-Edermayr sieht die Notwendigkeit, USM weiterzuentwickeln, um die jüngere Generation zu unterstützen.

USM-Tools und Übersetzungen Peter Resch-Edermayr betont, dass das USM-Tool eine wertvolle Ressource für die Beratung darstellt, da es hilft, Wissen effizient zu bündeln. Klaus Dörner ist mit der Übersetzung des Tools beschäftigt und erklärt, dass es eine deutsche Version gibt. Jan van Bon fragt nach der Multilingualität des Inhalts, was Klaus bestätigt.

USM-DACH-Forum 11 - Fortschritte und Herausforderungen bei Übersetzungen Jan van Bon informiert über die Rekrutierung neuer USM-Professionals in den USA und Kanada sowie über die Veröffentlichung einer neuen Version des USM-Buches in deutscher Sprache. Er äußert Bedenken hinsichtlich des Begriffs "Service-Request" und schlägt vor, einen neuen Begriff zu finden, da dies erhebliche Übersetzungsarbeiten nach sich ziehen wird. Klaus Dörner und Peter Resch-Edermayr beteiligen sich an der Diskussion über die Herausforderungen bei der Übersetzung und die Notwendigkeit einer bestätigten Translationsliste.

USM-DACH-Forum 11 - Produktentwicklung und Trainingsstrategien Jan van Bon erläutert die Entwicklung eines Maturity Assistant, der die Maturität von Organisationen bewerten soll. Zudem wird ein neues Gaming-basiertes Trainingsprodukt vorgestellt, das die Kosten senken und die Effizienz steigern könnte. Die Aktualisierung des USM-Portals auf eine moderne WordPress-Plattform ist ebenfalls geplant.

USM-DACH-Forum 11 - Diskussion über SITS25 und Übersetzungsfragen Jan van Bon informiert über die bevorstehende SITS25 in den Niederlanden, wo USM vertreten sein wird. Er erwähnt, dass die Kommunikation mit Deutschland herausfordernd ist und schlägt vor, andere Tools wie OpenText zu prüfen. Zudem spricht er über die Entwicklung eines Proof-of-Concept und die Zusammenarbeit mit Peter Ravenholt aus Dänemark.

Diskussion über Begriffe im Service Management In der Diskussion wird die Bedeutung von Begriffen wie "Dienst" und "Dienstleistung" erörtert. Peter erklärt, dass "Service" im Deutschen als "Dienst" übersetzt werden sollte, während Klaus Dörner die Definition von "Dienst" lobt. Jan hebt hervor, dass Aktionen manuell sein müssen, um als solche zu gelten, und dass die Unterscheidung zwischen tangiblen und intangiblen Gütern wichtig ist.